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Nachhaltige Forstwirtschaft
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Kammergetrocknet
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So können Sie schlechtes Brennholz erkennen!

Qualitativ schlechtes Brennholz erkennt man vor allem am Feuchtigkeitsgehalt. Denn dieser liegt bei schlecht abgelagertem Feuerholz noch über 20% und ist damit nicht wirklich geeignet, um verbrannt zu werden.

Die Feuchtigkeit im Holz muss nämlich erst entweichen, da sie sonst beim Verbrennen verdampft, und dabei sehr viel Wärmenergie verbraucht. So sinkt der Brennwert des Holzes um etwa 60%, außerdem entsteht viel Qualm.

Zu viele dieser Verbrennungsrückstände und Ruß können den Ofen angreifen und zur Verstopfung des Ofenrohres sowie im schlimmsten Fall zu einem Rohrbrand führen. Zudem sind die Rückstände so viel schädlicher für die Umwelt als bei einer vollständigen Verbrennung.

Worauf sollte man beim Kauf von Kaminholz achten?

Das Scheitholz sollte trocken, und frei von Ungeziefer sein. Doch das ist manchmal gar nicht so leicht zu erkennen. Hier ein paar Tipps, die helfen können.

• Frisches Holz riecht oft noch sehr stark nach Holz und Harz, außerdem lässt sich die Rinde nur schlecht vom Holz lösen, wenn überhaupt
• Achten Sie auf eine leicht gelbliche oder graue Farbe des Holzes und Trocknungsrisse an den Stirnseiten, diese entstehen durch die Trocknung
• Außerdem können sie mal zwei Holzscheite aufeinander schlagen, bei trockenem Holz ist der Klang hell und klingend, bei zu feuchtem Holz dumpf

Die zuverlässigste Möglichkeit ist allerdings ein Holzfeuchtemessgerät, für wenige Euro kann man dieses in den meisten Baumärkten kaufen, und so eine eindeutige Aussage über die Restfeuchte des Feuerholzes erhalten.

In unserem Shop erhalten Sie ausschließlich hochwertiges, kammergetrocknetes Holz, welches einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 18% aufweist. So können wir stets für beste Qualität und ein überzeugendes Heizergebnis garantieren.

Qualitätsunterschiede zwischen den Holzarten

Grundsätzlich wird Holz in zwei Kategorien eingeteilt, nämlich Hart- und Weichholz. Weichhölzer sind in der Regel Nadelbäume wie Fichte, Lärche und Kiefer, aber auch Laubbäume, Pappel oder Linde.
Harthölzer dagegen sind immer Laubbäume, wie die Eiche, Esche, Birke oder Buche.

Diese sind von ihrer Struktur her viel dichter und fester, daher haben sie auch einen höheren Brennwert. Das allein macht allerdings noch keine höhere Qualität aus, es kommt vor allem auf die Trocknung und Lagerung an.

Man kann auch mit Weichhölzern hervorragend heizen, allerdings sollte man dann etwas mehr Menge einplanen. Auch haben diese meist mehr Harzanteil im Holz und brennen daher oft sehr unruhig ab, das typische Knistern und Knacken stammt vor allem von solchen Weichhölzern. Zudem ist vermehrter Funkenflug möglich, und daher nur für geschlossene Öfen zu empfehlen.

Die Kaminwärme ganz mühelos genießen
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