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7 Tipps zur Vermeidung von Fehlern beim Kauf von ofenfertigem Brennholz

Die letzte Wintersaison ist fast vorüber und die übrigen Brennholzscheite warten auf ihren Einsatz im Pizzaofen oder der Feuerschale. Wer bereits jetzt schon kein ofenfertiges Kaminholz mehr übrig hat, sollte für den nächsten Winter unsere Tipps beherzigen. Denn gutes Brennholz muss nicht teuer sein und darf gerne auch noch im Sommer für den Grill dienen. Worauf es beim Kauf von gutem Feuerholz für Kamin und Kachelofen ankommt und welche Fehler es zu vermeiden gilt, will dieser Beitrag zeigen.

Angebote richtig vergleichen

Wer erst vor Kurzem von einer Öl-, Gas- oder Elektroheizung auf einen Holzofen umgestiegen ist, der hat vielleicht noch nicht so viel Erfahrung mit ofenfertigem Feuerholz. Besonders der Preisvergleich kann sich aufgrund der vielen verschiedenen Holzarten und Maßangaben schwierig gestalten. Wer nämlich ofenfertiges Birkenholz ganz einfach mit ofenfertigem Eichenholz vergleicht, ist auf dem Holzweg. Denn auch Harthölzer unter sich bringen verschiedene Qualitäten mit, die beim Vergleich beachtet werden sollten. Dazu kommen noch unterschiedliche Maßeinheiten wie Raummeter oder Schüttraummeter, die bei Weitem nicht das gleiche meinen und deshalb auch nicht so einfach miteinander verglichen werden können.

Maßeinheiten wie Raummeter und Schüttraummeter

Um Brennholzpreise richtig miteinander zu vergleichen, müssen die angegebenen Maßeinheiten unbedingt beachtet werden. Ein Raummeter stellt einen quadratischen Würfel dar, der einen Meter Seitenlänge misst. Die Menge an sorgsam geschichtetem Scheitholz, das in diesem Kubikmeter Platz findet, wird als ein Raummeter Feuerholz bezeichnet. Ein Schüttraummeter hingegen gibt die Menge an Brennholz an, die lose in den Würfel geschüttet hineinpasst. Da sich hier deutlich mehr Zwischenräume bilden, erhält der Käufer bei einem Schüttraummeter weniger ofenfertiges Kaminholz als bei einem Raummeter. Entsprechend können beide Maße bei einem Preisvergleich nicht direkt gegenübergestellt werden.

Harthölzer vs. Weichhölzer

Während Harthölzer einen höheren Brennwert mitbringen als Weichhölzer und daher effektiver Wärme liefern, lassen sich Weichhölzer einfacher entzünden und erleichtern somit die Arbeit. Auch Anzündmaterial wird durch die clevere Verwendung von Weichholz gespart. Zum täglichen Heizen ist es hingegen weniger geeignet, wohl aber zum schnellen und kurzfristigen Erwärmen eines Wohnraums. Aufgrund der hohen Brennkraft von Hartholz ist dieses ein wenig kostenintensiver, was sich bei regelmäßiger Verwendung in Kamin oder Kachelofen jedoch schnell amortisiert. Ein Vergleich der Preise für ofenfertiges Brennholz sollte deshalb immer zwischen den gleichen Holzarten vorgenommen werden.

Hart- und Weichhölzer richtig miteinander kombinieren

Wer Hart- und Weichhölzer geschickt miteinander kombiniert, ist klar im Vorteil. Selbstverständlich ist es nicht sinnvoll, eine Kiste bunt gemixter Brennhölzer zu bestellen, ohne zu wissen, worum es sich bei den einzelnen Holzarten handelt. Vielmehr können mit der bewussten Auswahl von Hart- und Weichhölzern gekonnt die Finanzen geschont werden. Die perfekte Wahl eines Hartholzes wie Birke, Eiche, Esche, Buche oder Erle in Verbindung mit einem Weichholz als Anzündholz hilft dabei, den Verbrauch zu senken. Während mit ein wenig Holzwolle das Weichholz zum Brennen gebracht wurde, hat das etwas trägere Hartholz die Gelegenheit, langsam sein Feuer zu entfachen und schließlich seine ganze Brennkraft zu entfalten. So wird schnell und effektiv der Wohnraum beheizt, ohne Verschwendung von kostbarem Anzündmaterial und Nerven.

Kammergetrocknetes Feuerholz verwenden

Auch die Vorbereitung des Feuerholzes sollte beim Vergleich nicht außer Acht gelassen werden. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Hinblick auf die Qualität bzw. Brennkraft. So enthält luftgetrocknetes Scheitholz in der Regel mehr Restfeuchtigkeit als kammergetrocknetes, das bei etwa 90 Grad Celsius einige Tage in Trockenkammern behandelt wurde. Hier reduziert sich der Wassergehalt der etwa 25 cm langen Holzscheite auf höchstens noch 18%. Damit liefert kammergetrocknetes Kaminholz lang anhaltende und intensive Wärme, die luftgetrocknetes Brennholz kaum produzieren kann. Das bedeutet zugleich, dass gut getrocknetes Holz weniger häufig nachgelegt werden muss, was Arbeit und Kosten spart. Außerdem bildet es weniger Schadstoffe, die die Umwelt belasten könnten und hinterlässt zugleich weniger Ruß im Kamin. Das regelmäßige Säubern des Holzofens fällt dadurch leichter und einem Rußbrand wird vorgebeugt. Entsprechend sollte beim Preisvergleich von Brennholz darauf geachtet werden, nur solches einander gegenüberzustellen, das den gleichen Trocknungsgrad aufweist.

Auch außerhalb der Wintersaison Brennholz kaufen 

Es kann durchaus ratsam sein, sich frühzeitig nach kammergetrocknetem Brennholz umzusehen oder sich beim Fachhändler seiner Wahl für einen Newsletter einzutragen. So entgehen dem Kunden keine überraschenden Angebote, die lukrativ sein könnten. Außerdem gibt es immer wieder Monate, in denen die Nachfrage nach ofenfertigem Kaminholz etwas geringer sein kann, wodurch die Brennholzpreise ein wenig sinken. Deshalb gilt es, nicht nur kurz vor der nächsten Wintersaison die Angebote an ofenfertigem Brennholz zu checken. Besonders kammergetrocknetes Scheitholz mit höchstens noch 18% Restfeuchtigkeit kann ausgezeichnet gelagert werden. So ist es auch nach einigen Monaten noch perfekt zum Heizen mit Kamin und Kachelofen geeignet und kann im folgenden Sommer noch für den Grill verwendet werden.

Genügend Feuerholz kaufen

Kostenintensiv kann es werden, wenn die Planung des Brennholzvorrates fehlerhaft war. Wenn sich nämlich mitten im Winter das ofenfertige Scheitholz dem Ende zuneigt, wird eine Nachbestellung in der Regel teuer. Oft ist nur noch ein geringer Bestand an kammergetrocknetem Kaminholz verfügbar. Zudem profitiert der Kunde nicht von Staffelpreisen, wenn nur wenig Brennholz nachbestellt wird. Wer kammergetrocknetes Feuerholz wählt, kann ohne Sorge zu einer größeren Menge greifen. Da dieses Kaminholz sachgemäß gelagert lange seine Brennkraft beibehält, können übrige Holzscheite noch im nächsten Winter dienen und dazwischen für den Pizzaofen, die Feuerschale oder den Grill verwendet werden.

Staffelpreise nutzen

Viele Fachhändler bieten ihren Kunden günstige Staffelpreise an. Vor allem für kammergetrocknetes Brennholz, das sich hervorragend lagern lässt, ist das eine lukrative Angelegenheit. Wer größere Mengen an ofenfertigem Scheitholz bestellt, erhält dieses in Kisten oder praktischen Paletten geliefert. An einem trockenen und gut belüfteten Ort aufbewahrt, hält sich das wertvolle Brennmaterial ohne Schimmelbildung und Ungezieferbefall.

Lieferbedingungen prüfen

Nicht zuletzt die Lieferbedingungen sollten beim Kauf von ofenfertigem Feuerholz beachtet werden. Seriöse Anbieter, die kammergetrocknetes Kaminholz online vertreiben, versenden dieses innerhalb Deutschlands kostenlos. Ein Service, auf den kein Kunde freiwillig verzichten sollte!

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