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8 Dinge, die bei der Wahl des Brennholzlieferanten zu bedenken sind

Die Welt des Internets ist groß, und so ist es einfach, sich auf der Suche nach dem passenden Brennholz in ihr zu verlaufen. Gleichzeitig hält das WordWideWeb erfreuliche Angebote bereit, die sich vor Ort kaum finden lassen. Ofenfertige Harthölzer wie Buche, Eiche, Esche, Erle und Birke können hier ebenso gut gekauft werden wie Weichhölzer, die besonders als Anzündholz sehr beliebt sind. Doch wie lässt sich der richtige Anbieter von Brennholz finden? Sollte man vielleicht nach Brennholz von Privat Ausschau halten oder ist ein seriöser Fachhändler doch die bessere Wahl? Macht es mehr Sinn, einen Holzanbieter in der Nähe zu finden oder lohnt ein Brennholz Abo bei einem Online Händler? Fragen über Fragen, doch eines ist klar: Inzwischen gibt es viele etablierte Brennholz Unternehmen, die ihr ofenfertiges Feuerholz online anbieten und mit diversen Vorteilen punkten. Als erfahrene Kaminholz Anbieter stellen sie vor allem kammergetrocknetes Scheitholz zur Verfügung, das den besten Brennwert liefert. Doch woran genau sollte sich die Wahl des Kaminholzlieferanten nun messen?

1. Wie groß ist die Auswahl an Brennholz?

Eine ausreichend große Auswahl an kammergetrockneten Brennholzarten ist zwar keine Garantie für gute Qualität, aber für den Kunden von Bedeutung. Denn nicht jedes ofenfertige Brennholz ist gleichermaßen für die eigenen Zwecke geeignet. Wer einen offenen Kamin damit beheizen möchte, benötigt beispielsweise Kaminholz, das keinen Funkenflug aufweist. Hier bieten sich beispielsweise Esche, Buche und Birke an, während Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte sich besser für geschlossene Holzöfen eignen. Zudem ist eine Auswahl an Harthölzern und Weichhölzern von Vorteil. Letztere nämlich eignen sich hervorragend als Anzündholz und sollten deshalb zumindest in dieser Form im Angebot sein. Andernfalls gestaltet sich das Heizen mit Kamin und Kachelofen verhältnismäßig umständlich und weniger effektiv.

2. Kammergetrocknetes Feuerholz im Angebot?

Nicht zu unterschätzen ist die Brennkraft von kammergetrockneten Holzscheiten. Mit einem Feuchtigkeitsgehalt von höchstens 18% verbrennt das ofenfertige Kaminholz gleichmäßig und langsam. So ist für lang anhaltende Wärme und einen geringen Verbrauch gesorgt. Eine solche Qualität kann mit Brennholz von Privat nicht erreicht werden. Wer sich für gut getrocknetes Kaminholz entscheidet, kann sicher sein, dass er das Beste aus dem kostbaren Brennmaterial herausholt. Dadurch, dass im Vergleich zu luftgetrocknetem Feuerholz nur selten nachgelegt werden muss, lassen sich Arbeit und Kosten sparen. Außerdem wird zur Lagerung von kammergetrocknetem Scheitholz vergleichsweise wenig Stauraum benötigt. Nicht zuletzt lässt sich die Umwelt mit getrocknetem Brennholz schonen. Denn dieses hinterlässt weniger Feinstaub in der Luft und zudem geringere Ablagerungen im Holzofen. Die Rechnung für den Schornsteinfeger wird es danken.

3. Sind die Holzscheite in handliche Stücke gehackt?

Was eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte, ist in der Praxis noch lange nicht gang und gäbe. Holzscheite, die verschiedene Größen aufweisen, sind häufig nicht gleichmäßig getrocknet. Manche können dabei so groß sein, dass sie kaum in die Luke des Holzofens passen. Deutlich besser ist der Verbraucher daher mit Holzscheiten bedient, die mehr oder weniger die gleiche Größe aufweisen. Eine Länge von etwa 25 cm hat sich für kammergetrocknetes Holz als praktisch und beliebt erwiesen. So verbrennt das ofenfertige Kaminholz gleichmäßig und ist einfach zu verwenden.

4. Verkauf nach Gewicht oder nach Volumen?

Diese Frage ist eine durchaus wichtige, denn der Verkauf von ofenfertigem Brennholz nach Gewicht hat eine Tücke. Je höher nämlich der Wassergehalt im Feuerholz, desto höher sein Gewicht. Fachhändler, die ihr Kaminholz auf Basis von Raummetern verkaufen, sind hier meist deutlich vertrauenswürdiger. Denn sie stellen auf diese Weise sicher, dass der Kunde für das gewünschte Feuerholz und nicht für das darin enthaltene Wasser bezahlt.

kaminholz lieferanten

5. Wo wurde das Holz gerodet?

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es wichtig zu wissen, woher das angebotene Feuerholz stammt. Ofenfertige Holzscheite, die einst Teil des Regenwaldes waren, sollten auf keinen Fall gekauft werden. Die gerodeten Wälder werden oft nicht wieder aufgeforstet und ein wichtiger Teil der grünen Lunge geht hierdurch verloren. Außerdem bedeutet der Import von Brennholz immer auch längere Transportwege, was der Umwelt durch den erhöhten CO2-Ausstoß schadet. Deshalb macht ein vertrauenswürdiger Anbieter ersichtlich, wo das angebotene Brennholz gerodet wurde. Durch den Kauf von kammergetrocknetem Feuerholz aus regulierten Wäldern wird außerdem sichergestellt, dass nur ein bestimmter Teil der Bäume gefällt und der Bestand durch rechtzeitiges Nachwachsen gesichert ist.

6. Wie fair sind die Preise?

Natürlich spielen auch die Brennholzpreise eine Rolle bei der Wahl des Lieferanten. Wird hier ein Vergleich angestellt, ist es wichtig, die relevanten Aspekte dabei im Auge zu behalten. Ein effektiver Vergleich kann nur zwischen den gleichen ofenfertigen Brennholzarten erfolgen. Dabei sind die Maßangaben zu beachten, zu denen der jeweilige Anbieter sein Feuerholz verkauft.

Hartholz oder Weichholz

Hartholz ist grundsätzlich schwerer als Weichholz, was einen höheren Preis mit sich bringt. Dieser amortisiert sich allerdings durch den höheren Brennwert und den damit verbundenen geringeren Verbrauch. Weichholz hingegen besitzt eine niedrigere Dichte und damit ein geringeres Gewicht, was es erstmal günstiger macht als Hartholz. Allerdings verbrennt es auch schneller und liefert daher weniger Wärme. Als Anzündholz ist es hervorragend geeignet, während Hartholz das bessere Holz zum Heizen abgibt. Ein Preisvergleich sollte also immer unter den Hartholz- bzw. Weichholzarten erfolgen.

Die Einheiten beachten

Unbedingt beachtet werden sollten auch die Einheiten, nach denen die Preise des kammergetrockneten Brennholzes berechnet werden. Wer Schüttraummeter mit Kilogramm vergleicht, befindet sich auf dem Holzweg und zahlt im schlechtesten Falle drauf. Deshalb sind Angaben zu den Einheiten bzw. Berechnungsgrundlagen durch einen seriösen Kaminholz Anbieter im Internet deutlich ausgewiesen. Einige Brennholz Unternehmen verkaufen ihr ofenfertiges Feuerholz auch grundsätzlich nur nach Raummetern. 

7. Hat der Anbieter einen guten Ruf?

Heutzutage ist es vergleichsweise einfach, Bewertungen und Kauferfahrungen mit anderen Menschen zu teilen. Während Verbraucher früher ihre Meinung zu Anbietern von Brennholz nur persönlich kundtun konnten, ist diese dank des Internets inzwischen innerhalb weniger Minuten mit der ganzen Welt geteilt. Ohne Zweifel ist es jedoch auch beim Kauf von ofenfertigem Scheitholz so, dass nicht auf alle Rezensionen Verlass ist. Das sorgsame Recherchieren sollte daher vor jeder Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes kammergetrocknetes Kaminholz stehen. Ein seriöser Internetauftritt, realistische Preise und gute Bewertungen zufriedener Kunden auf geprüften Online Portalen können durchaus einen brauchbaren Hinweis liefern. Natürlich lässt sich auch ein Holzanbieter in der Nähe auf Herz und Nieren prüfen.

8. Wie sind die Lieferzeiten und Liefergebühren?

Die Lieferung von kammergetrocknetem Brennholz kann häufig innerhalb einer Woche erfolgen. Je nach Auftragslage und Jahreszeit mögen jedoch auch zwei bis drei Wochen vergehen, ehe das ofenfertige Kaminholz beim Kunden ankommt. Ein zuverlässiger Anbieter klärt darüber auf, mit welcher Lieferzeit zu rechnen ist und versucht natürlich, diese einzuhalten. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Staffelpreise und Brennholz Abos, die die Kosten reduzieren können. Innerhalb Deutschlands profitieren Käufer außerdem häufig von einem kostenlosen Lieferservice.

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