iko
Zu Herstellerpreisen
iko
Kostenlose Lieferung
iko
Nachhaltige Forstwirtschaft
iko
Kammergetrocknet
0

Kaminbrand vermeiden

Holzöfen sind eine Feuerquelle, von der viele nur träumen können. Wer sich über einen eigenen Kamin oder Kachelofen freuen darf oder die Installation eines solchen plant, hat einiges zu bedenken. Nicht nur im Blick auf die Kostensenkung durch das richtige Feuerholz, sondern auch im Blick auf die Umwelt und die eigene Sicherheit. Besonders, wenn es um die Vermeidung eines Rußbrandes geht, sollten alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. So kann das wunderbare Feuer im Kamin ohne Sorgen in vollen Zügen genossen werden.

Was versteht man unter einem Kaminbrand?

Ein Kaminbrand, bei dem bis zu 1500 Grad Celsius entstehen kann, vermag ein Haus in Schutt und Asche zu legen. Allerdings entsteht dieses auch Rußbrand genannte Unglück nicht aus dem Nichts heraus und kann in den meisten Fällen recht einfach vermieden werden. Wenn sich durch ungünstige Umstände hartnäckige Ablagerungen im Kamin gesammelt haben, die nicht mehr zu entfernen sind, können sich diese entzünden und auf das Gebäude übergehen.

Häufige Ursachen für Kaminbrand

Die Ursachen für einen Kaminbrand liegen meist in der Entstehung von Glanzruß, der sich schließlich im Schornstein entzündet. Meist wird er durch die unvollständige Verbrennung schlecht getrockneten Brennholzes verursacht. Dabei lagern sich die Rückstände Schicht für Schicht im Schornstein ab, bis dieser den Abzug schließlich ganz zusetzt. Doch wie genau kann es zu den gefährlichen Ablagerungen kommen?

Schlechte Abgaswege

Ein zu kleiner Abgasweg kann Kaminbrand begünstigen, da Partikel nicht schnell genug entweichen können und mehr Zeit haben, sich festzusetzen. In zu großzügigen Abgasleitungen steigt die Kondensationsgefahr und es kommt schneller zur Versottung.

Feuchtes Brennholz

Schlecht getrocknetes Feuerholz, das über 20% Restfeuchtigkeit enthält, verbrennt nur unvollständig. Es bilden sich Rückstände, die an den Wänden des Schornsteins haften. Mit kammergetrocknetem Brennholz lässt sich daher ein Kaminbrand verhindern.

Zu wenig Sauerstoffzufuhr

Auch kammergetrocknetes Feuerholz benötigt Sauerstoff zum Verbrennen. Ist die Sauerstoffzufuhr im Kamin durch verstopfte Gitter oder andere Faktoren eingeschränkt, kann es zur unvollständigen Verbrennung mit Ablagerungen kommen.

Was ist der beste Schutz vor einem Kaminbrand?

Durch die Beachtung der wichtigsten Grundlagen kann der Verbraucher einem Kaminbrand vorbeugen.

Die sachgemäße Installation des Holzofens

Sicherheit beginnt mit der professionellen Installation des Holzofens. Deshalb sollte diese dem Fachmann überlassen werden.

Die richtige Belüftung

Die richtige Belüftung sorgt für ein gutes Feuer und verhindert zugleich die Ansammlung von Kohlenmonoxid im Wohnraum. Der Schornstein sollte deshalb regelmäßig vom Schornsteinfeger überprüft und gereinigt werden.

Das Entfachen des Feuers

Das Entfachen des Kaminfeuers sollte nur mit geeignetem Anzündholz oder Anzündwolle erfolgen. Die Verwendung von Benzin, Kerosin oder Papier ist für den Kamin ungeeignet!

Die Verwendung von kammergetrocknetem Brennholz

Kammergetrocknetes Brennholz mit höchstens 18% Restfeuchtigkeit verbrennt vollständig und hinterlässt nur wenig Rückstände. Auf diese Weise wird ein Schornsteinbrand bestmöglich verhindert. Wer täglich mit Mengen an feuchtem Brennholz heizt, riskiert einen Kaminbrand trotz regelmäßiger Wartung durch den Schornsteinfeger.

Verhalten bei Kaminbrand

Für den Fall eines Kaminbrands muss schnellstmöglich die Feuerwehr verständigt werden. Wenn möglich, sollte die Verbrennungsluftzuführung und etwaige Anschlussöffnungen angeschlossener Feuerstellen verschlossen werden. Alle Verschlüsse sollten zugänglich bleiben! Brennbare Gegenstände in der Nähe des Schornsteins sollten für den Fall entfernt werden. Wichtig: Nicht versuchen, einen Rußbrand mit Wasser zu bekämpfen!

Die Kaminwärme ganz mühelos genießen
BESTELLEN