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Kammergetrocknet
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Wie trocken muss gutes Brennholz sein?

Kammergetrocknetes Kaminholz oder luftgetrocknetes Kaminholz – welches ist besser geeignet?

Die Suche nach dem richtigen Kaminholz wirft immer wieder ähnliche Fragen auf. Welches Feuerholz erfüllt meine Ansprüche am besten und welche Qualität sollte es mitbringen? Wie feucht darf Brennholz sein und lohnt der Kauf von kammergetrockneten Holzscheiten? Kann ich im Wald Kaminholz sammeln oder ist es besser, auf ofenfertiges Brennholz zurückzugreifen? Da sich das Selbsttrocknen von frischem Holz meist als langwierig entpuppt, wird am häufigsten für ofenfertiges Brennholz entschieden. Hier haben Kunden die Wahl zwischen luftgetrocknetem und kammergetrocknetem Feuerholz.

Warum sollte trockenes Brennholz zum Heizen verwendet werden?

Nur trockenes Brennholz hält, was es verspricht und schont dabei die Umwelt. Während feuchte Scheite es dem Holzofen schwer machen, in seinem Innern ein ordentliches Feuer zu entfachen, ist das Heizen mit kammergetrocknetem Kaminholz ganz einfach.

Trockenes Kaminholz brennt länger und besser

Gut getrocknetes, ofenfertiges Brennholz fängt schneller Feuer als frisches Holz und erleichtert damit das Entzünden. Einmal entfacht, brennt es gleichmäßig und schenkt zuverlässig Wärme. Indessen lässt sich schlecht getrocknetes Feuerholz gar nicht erst richtig entflammen, geschweige denn verbrennen. Spärliche Flammen, die kaum dazu beitragen, einen Raum auf angenehme Temperatur zu heizen, sorgen für Frust und kalte Füße.

Trockenes Kaminholz verursacht weniger Schadstoffe

Mit trockenem Brennholz werden weit weniger Schadstoffe freigesetzt als mit feuchtem Kaminholz. Das kommt der Gesundheit zugute und schont die Umwelt. Besonders sicher ist die Verwendung von kammergetrocknetem Scheitholz, das höchstens 18% Restfeuchtigkeit enthält. Es hinterlässt nicht nur weniger unschöne Ablagerungen im Ofen und erspart so zeitraubende Arbeit zum Säubern.

Was sind die Vorteile von kammergetrocknetem Kaminholz?

Im Gegensatz zu luftgetrocknetem Feuerholz besitzt kammergetrocknetes Brennholz höchstens noch 18% Wasser, womit die Mindestanforderung des Gesetzgebers deutlich übertroffen wird. Außerdem entstehen beim Verfeuern weniger Schadstoffe als bei luftgetrocknetem Kaminholz. Gut gefeit vor Schimmel und Ungeziefer und mit höchster Brennkraft hilft es so dabei, Umwelt und Haushaltskasse zu entlasten.

Die besten Arten, Brennholz zu trocknen

Kammergetrocknetes Brennholz mit maximal 18% Restfeuchtigkeit wird in speziellen Trockenkammern behandelt. Dem Endverbraucher ist es letztlich nicht möglich, frischem Holz in gleicher Zeit die nötige Feuchtigkeit zu entziehen. Wie lange aber muss frisches Brennholz trocknen, ehe es in Kamin und Kachelofen verfeuert werden kann?

Frisches Brennholz im Freien selbst trocknen

Natürlich kann frischem Brennholz auch durch Lufttrocknung die Feuchtigkeit entzogen werden. Dafür muss das Holz in die passende Größe gehackt und richtig gestapelt werden. Ein vor Witterung und Niederschlägen geschützter, sonniger Platz im Freien mit ausreichend Luftzirkulation ist hierfür perfekt geeignet. Allerdings wird es auch bei besten Bedingungen gut 12 Monate dauern, ehe die Mindestanforderungen an ofenfertiges Kaminholz erfüllt sind. Je nach Umstand kann das Trocknen frischer Holzscheite jedoch auch bis zu drei Jahre in Anspruch nehmen.

wie feucht darf brennholz sein

Wann ist Brennholz trocken genug?

Der Gesetzgeber hat auf diese Frage eine klare Antwort: höchstens 25% Wasser dürfen im Brennholz enthalten sein. Allerdings steigt der Nutzen von getrocknetem Scheitholz mit jedem Prozent weniger überproportional. Kammergetrocknetes Brennholz bietet daher ein Maximum an Wärmeleistung.

Wie lässt sich testen, ob das Feuerholz trocken genug ist?

Der genaue Gehalt an Feuchtigkeit im Brennholz lässt sich nur mit einem Feuchtigkeitsmessgerät genau bestimmen. Auf andere Art kann der Wassergehalt des ofenfertigen Brennholzes nur in etwa geschätzt werden.

Der Schlagtest

Zwei gut getrocknete Holzscheite, die aneinandergeschlagen werden, geben einen hart klingenden Ton ab. Ist dieser hingegen gedämpft, dürfte das Holz noch zu feucht sein, um im Kamin verfeuert zu werden.

Der Sehtest

Eine helle Färbung des Scheitholzes kann auf eine gute Lagerung im Sonnenlicht hinweisen (nicht zu verwechseln mit weißen Auflagerungen, die durch Schimmel entstehen!). Allerdings sagt eine helle Farbe noch nichts über den Feuchtigkeitsgehalt im Kern des Holzes aus.

Der Riechtest

Der Riechtest kann durchaus Hinweise auf zu viel Feuchtigkeit im Kaminholz geben. Während kammergetrocknete Holzscheite einen warmen und zarten Duft abgeben, riecht feuchtes Holz schwer und intensiv. Vor allem modriges Brennholz, das schon Schimmel angesetzt hat, kann mit der Nase gut wahrgenommen werden.

Wo kann kammergetrocknetes Brennholz gekauft werden?

Kammergetrocknetes Brennholz ist inzwischen auch online gut erhältlich. Seriöse Fachhändler bieten ofenfertiges Feuerholz Buche, Esche, Eiche, Erle, Birke und weitere beliebte Sorten zu günstigen Staffelpreisen. Oft lassen sich die Kosten durch das Abonnieren eines Newsletters noch zusätzlich verringern. Wer die Augen offen hält, kann außerdem von einer deutschlandweiten kostenlosen Lieferung profitieren.

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